Allgemeine Matra-Informationen

Wie Matra mit vielseitigen Familienautos, einzigartigen Coupés und hochmodernen Prototypen die Automobilinnovation neu gestaltete

Matras visionäre Modelle: Vom Renault Espace bis zu futuristischen Konzepten

Renault Espace: Die Geburt der MPV-Revolution

In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren entwickelte Matra ein neues Fahrzeug, das vielseitig und für den Familiengebrauch konzipiert war. Ziel war es, ein Auto zu entwickeln, das mehrere Passagiere bequem transportieren und gleichzeitig flexible Sitzanordnungen bieten konnte. Matra präsentierte dieses innovative Konzept zunächst Peugeot (PSA), das jedoch keine Zukunft darin sah. Unbeirrt wandte sich Matras Direktor Guideon daraufhin mit dem Projekt an Renault – und war erfolgreich.

Renault erklärte sich bereit, das Fahrzeug zu produzieren und übertrug den gesamten Fertigungsprozess Matra Automobile. Renault verlangte jedoch von Matra, die Produktion des Murena einzustellen, um interne Konkurrenz durch Renaults eigene Modelle Fuego und Alpine zu vermeiden. Diese Vereinbarung markierte einen Wendepunkt: Matra konzentrierte sich voll und ganz auf die Produktion des Espace.

Der Renault Espace entwickelte sich zu einem großen Erfolg und setzte weltweit Maßstäbe im Segment der Mehrzweckfahrzeuge (MPV). Die ersten drei Generationen des Espace, der bis 2002 von Matra in Romorantin produziert wurde, zeichneten sich durch ihr verzinktes Stahlchassis in Kombination mit einer leichten Verbundkunststoffkarosserie aus – ein einzigartiger Ansatz, der zu Langlebigkeit und Gewichtseinsparung beitrug.


Renault Avantime: Eine mutige Mischung aus MPV und Coupé

1999 präsentierten Matra und Renault auf dem Genfer Autosalon den Prototyp des Avantime – eine gewagte Neuinterpretation des MPV-Konzepts als luxuriöses Coupé. Der von Matra in Romorantin entwickelte und produzierte Avantime vereinte den Platz und Komfort eines MPV mit dem Design und der Exklusivität eines Coupés.

Mit einer Länge von 4.64 Metern, einer Breite von 1.82 Metern und einer Höhe von knapp 1.63 Metern zeichnete sich der Avantime durch ein aerodynamisches Design mit einem beeindruckenden Luftwiderstandsbeiwert (Cx) von nur 0.34 aus – bemerkenswert für seine Größe. Das Aluminiumchassis und das innovative Design ohne B-Säulen sorgten für einen geräumigen und luftigen Innenraum.

Renault brachte den Avantime 2001 auf den Markt und strebte eine Tagesproduktion von 50 bis 60 Exemplaren an. Die tatsächlichen Verkaufszahlen blieben jedoch deutlich zurück – nur etwa 30 Fahrzeuge pro Tag –, weshalb Matra die Produktion Anfang 2003 einstellte. Insgesamt wurden nur rund 8,000 Avantimes gebaut, was ihn zu einem seltenen und unverwechselbaren Modell macht, das heute einen wachsenden Kultstatus genießt.


Matra M72: Die minimalistische urbane Spaßmaschine

Der Matra M2000, der auf dem Pariser Autosalon 72 vorgestellt wurde, war ein radikal schlichtes Fahrzeug, das auf urbane Mobilität und Fahrspaß ausgerichtet war. Er war als leichter Zweisitzer mit Stahlrohrrahmen konzipiert und verwischte die Grenzen zwischen Auto und Motorrad.

Der M2003 sollte Ende 72 auf den Markt kommen und über traditionelle Händlernetze, neue Partner und den direkten Online-Vertrieb vertrieben werden – damals eine bahnbrechende Vertriebsstrategie. Er sollte in zwei Versionen erhältlich sein: als 20-PS-Modell mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und als 50-PS-Version mit 130 km/h. Der Preis lag voraussichtlich bei rund 8,000 Euro für das 20-PS-Modell und 8,500 Euro für das 50-PS-Modell.

Obwohl die Produktion des M72 nie in vollem Umfang aufgenommen wurde, demonstrierte er Matras anhaltendes Engagement für Innovation und alternative Transportideen.


Matra P75: Erstes elektrisches Stadtfahrzeug

Auf der Detroit Auto Show 2003 präsentierte Matra den P75 – einen kompakten, elektrisch betriebenen Stadtvan für den urbanen Raum. Der serienreife P75 demonstrierte Matras frühes Interesse an Elektromobilität und umweltfreundlichen Transportlösungen.

Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten von Matra und der Schließung der Automobilsparte im Jahr 2003 kam der P75 leider nie auf den Markt. Dennoch bleibt er als eines der ersten Elektrofahrzeugkonzepte eines traditionellen Herstellers ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Matra.


ENJOY von Pininfarina und Matra: Design und Ingenieursleistung

Zur Feier des 75-jährigen Jubiläums von Pininfarina wurde im Rahmen einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen Pininfarina, Louis Vuitton und Matra Automobile Engineering ein spezielles Showcar namens ENJOY entwickelt.

Während Louis Vuitton das luxuriöse Interieur und die exklusiven Accessoires entwarf, konzentrierte sich Matra auf die Verfeinerung des Fahrgestells und der Aufhängung und nutzte seine umfassende Motorsporterfahrung, um eine ausgeklügelte Doppelquerlenker-Anordnung für verbessertes Handling und Fahrqualität zu entwickeln.

Pininfarina präsentierte das ENJOY-Modell weltweit und plante, bei positiver Resonanz von Sammlern und Designliebhabern eine limitierte Serie von nur 75 Exemplaren über die Prototypenabteilung von Matra zu produzieren. Diese Zusammenarbeit unterstreicht Matras Kompetenz in Technik und Innovation, die über die konventionelle Automobilproduktion hinausgeht.

Matra in der Formel 1 und im Motorsport: Ein Erbe der Exzellenz

Ehrgeizige Ziele, historische Siege und ein legendärer V12-Motor

Als Matra 1964 unter dem Namen Matra Sports in den Motorsport einstieg, setzte sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele: Innerhalb von zehn Jahren alles zu gewinnen, was möglich war, und einen eigenen V10-Motor zu entwickeln. Matra hielt Wort und erreichte all diese Ambitionen und schrieb damit einen beeindruckenden Rekord in der Rennsportgeschichte.

Motorsport-Erfolge

  • 124 Siege in 334 Rennen

  • 3-facher französischer Formel-3-Meister (1965, 1966, 1967)

  • 5-facher französischer Meister der Formel 1 und 2 (1966, 1967, 1968, 1969, 1970)

  • 3-facher Formel-2-Europameister (1967, 1968, 1969)

  • Formel-1969-Weltmeister 1 mit Fahrer Jackie Stewart

  • 1969 Formel 1 Konstrukteursweltmeister

  • 2-facher Weltmeister in der Kategorie Sportprototypen (1973, 1974)

  • 3-facher Gewinner der 24 Stunden von Le Mans (1972, 1973, 1974)

Ende 1974 beschloss Matra, sein direktes Engagement im Motorsport zu beenden. Die Rennabteilung wurde 1975 an das Team von Guy Ligier übergeben. Matra belieferte Ligier bis Anfang der 1980er Jahre weiterhin mit Motoren. Trotz des alternden Matra-V12-Motors gelang es Jacques Laffite, drei Grand Prix zu gewinnen und damit die anhaltende Wettbewerbsfähigkeit des Motors unter Beweis zu stellen.

Matra in Le Mans und Motorsport-Ruhm

Von ambitionierten Anfängen zu zahlreichen Siegen und legendären Prototypen

Matra Sports startete seine Motorsportkarriere 1964 mit kühnen und ehrgeizigen Zielen. Der Plan war, innerhalb von zehn Jahren alle wichtigen Renntitel zu gewinnen und einen eigenen V10-Motor zu entwickeln. Matra hielt seine Versprechen und schuf ein bemerkenswertes Erbe, insbesondere beim legendären 12-Stunden-Rennen von Le Mans.

Motorsport-Erfolge

  • 124 Siege in 334 Rennen

  • 3-facher französischer Formel-3-Meister (1965, 1966, 1967)

  • 5-facher französischer Meister der Formel 1 und 2 (1966–1970)

  • 3-facher Formel-2-Europameister (1967–1969)

  • 1969 Formel 1 Weltmeister mit Jackie Stewart

  • 1969 Formel 1 Konstrukteursweltmeister

  • 2-facher Weltmeister in der Kategorie Sportprototypen (1973, 1974)

  • 3-facher Sieger der 24 Stunden von Le Mans (1972, 1973, 1974)

Ende 1974 stellte Matra seine direkten Motorsportaktivitäten ein. Die Rennabteilung ging 1975 an Guy Ligiers Team über. Matra lieferte bis Anfang der 1980er Jahre weiterhin Motoren, und Jacques Laffite errang mit dem in die Jahre gekommenen Matra-V12-Motor drei Grand-Prix-Siege und bewies damit dessen anhaltende Wettbewerbsfähigkeit.


Übersicht der Matra-Sportprototypen in Le Mans

Le Mans 1965 – 1966

  • Matra 610 (Rallye) – November 1965

  • Matra 620 (Prototyp) – 1966

Le Mans 1967 – 1970

  • Matra 630 (Prototyp) – 1967, 1968, 1969

  • Matra 630/650 (Prototyp) – 1969, 1970

  • Matra 640 (Prototyp) – 1969

  • Matra 650 (Prototyp) – 1969, 1970

Le Mans 1970 – 1974

  • Matra 660 (Prototyp) – 1970 bis 1972

  • Matra 670-01 (Prototyp) – 1972, 1973

  • Matra 670-02 (Prototyp) – 1972, 1973

  • Matra 670-03 (Prototyp) – 1973, 1974

  • Matra 670B-01 (Prototyp) – 1973, 1974

  • Matra 670B-02 (Prototyp) – 1973, 1974

  • Matra 670B-03 (Prototyp) – 1974

  • Matra 670B-04 (Prototyp) – 1974

  • Matra 670B-05 (Prototyp) – 1974

  • Matra 670B-06 (Prototyp) – 1974

Matra V12-Motoren

 

Matra V12- und V6-Turbomotoren – Eine Zeitleiste der Leistung und Innovation

Matras Motorsporttradition ist eng mit der Entwicklung von V12-Motoren für die Formel 1 und Langstreckenrennen verbunden. Diese Motoren verhalfen sowohl Matra als auch Ligier zu großen Erfolgen, darunter Siege in Le Mans und in der F1-Weltmeisterschaft. Nachfolgend finden Sie einen chronologischen Überblick über die Motorenentwicklung.


Matra V12 MS9 (1967)

  • Verschiebung: 3.0 Liter

  • Bohrung × Hub: 100 mm × 55 mm

  • Leistung: 400 PS

  • Bemerkenswerte Verwendung: Formel 1 (Saison 1968)

Der MS9 war Matras erster V12-Motor und wurde 1967 entwickelt. Kompakt und hochdrehend markierte er den ernsthaften Einstieg der Marke in den Spitzenrennsport.


Matra V12 MS12 (1969)

  • Verschiebung: 3.0 Liter

  • Bohrung × Hub: 100 mm × 50 mm

  • Leistung: 420 PS

Als Weiterentwicklung des MS9 bot der MS12 verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit. Er wurde in verschiedenen Matra-Formel-1- und Langstreckenwagen eingesetzt.


Matra V12 MS71 (1972)

  • Leistung: 450 PS

  • Bemerkenswerte Verwendung: Matra MS120B (Formel 1)

Dieser Motor stellte eine Leistungssteigerung dar und ermöglichte eine bessere Abstimmung sowohl auf Geschwindigkeit als auch auf Ausdauer. Er trieb einige der wettbewerbsfähigsten F1-Fahrzeuge von Matra an.


Matra V12 MS73, MS74, MS76 (1974–1977)

  • Leistung: Ungefähr 500 PS

  • Bemerkenswerte Verwendungen:

    • MS73: Langstreckenrennen (ab 1974)

    • MS74: Ligier F1-Autos in der Saison 1977

    • MS76: Ligier JS5- und JS7-Modelle

Diese Motoren unterstützten Matras Langstreckenprogramme und wurden von Ligier in der Formel 1 eingesetzt. Der MS74 und der MS76 waren besonders für ihren Einsatz unter dem Namen Talbot-Ligier bekannt.


Matra V12 MS81 (1980)

  • Leistung: 510 PS

  • Bemerkenswerte Verwendung: Ligier JS17 (Formel-1981-Saison 1)

Der MS81 war die letzte Entwicklung in Matras V12-Serie. Er trieb den Ligier JS17 an und markierte das Ende von Matras V12-Engagement in der Formel 1.


Matra V6 Turbo (1981)

  • Leistung: 804 PS

  • Bemerkenswerte Verwendung: Nur Prototyp (niemals im Rennen eingesetzt)

Dieser 1.5-Liter-V6-Turbomotor war Matras Antwort auf die aufkommende Turbo-Ära in der Formel 1. Trotz seiner beeindruckenden Leistung kam er nie bei einem Rennen zum Einsatz, da Matra sein F1-Programm nach 1982 beendete.


Matras Motorenerbe

Vom frühen MS9 bis zum experimentellen V6 Turbo waren Matras Motoren für ihre Innovation, Leistung und Zuverlässigkeit bekannt. Diese Motoren spielten eine Schlüsselrolle für Matras Erfolg sowohl in der Formel 1 als auch im Langstreckenrennen, insbesondere bei den 24 Stunden von Le Mans. Sie bleiben ein prägender Teil der Motorsporttradition von Matras.


Matras Entwicklungsarbeit an diesen V12-Motoren demonstrierte eine Kombination aus Innovation, Leistung und Ausdauer, die auf der Rennstrecke legendär wurde. Diese Motoren waren von grundlegender Bedeutung für den Erfolg der Matras Rennwagen in der Formel 1, bei Langstreckenrennen und insbesondere in Le Mans.

Matra-Studienmodelle: Innovation mit Wurzeln in der Luft- und Raumfahrt und im Rennsport

Dank seines Hintergrunds in der Luft- und Raumfahrt und seiner umfassenden Rennsporterfahrung war Matra Erfinder und Entwickler vieler innovativer Fortschritte in der Automobilindustrie.

Auch nachdem Matra Automobile unter dem Dach von Renault firmierte, setzte das Matra-Design- und Entwicklungsteam immer wieder neue Maßstäbe. Dies führte zu mehreren bahnbrechenden Errungenschaften:

  • Verbundwerkstoffe im Jahr 1965, verwendet für die Produktion des Matra Djet

  • Monocoque-Chassis im Jahr 1967, eingesetzt im Matra M530

  • Quer eingebauter Mittelmotor mit drei nebeneinander angeordneten Sitzen im Jahr 1973, verwendet bei der Produktion des Simca Matra Bagheera

  • Der erste SUV im Jahr 1975, daraus entstand der Simca-Matra Rancho

  • Das erste Serienauto mit thermisch verzinktem Chassis im Jahr 1980, implementiert im Matra Murena

  • Europas erster MPV im Jahr 1984, Ergebnis war der Renault Espace

  • Elektrisches Stadtauto mit höhenverstellbaren Hinterrädern 1992, Prototyp Renault Zoom

  • Das erste MPV-Coupé mit Flügeltüren im Jahr 2000, das zum Renault Avantime führte und die gesamte Produktpalette von Renault beeinflusste

  • Ultramoderner Leichtbau-Buggy im Jahr 2000, der serienreife Matra M72

  • Sehr kompakter, umweltfreundlicher MPV im Jahr 2003, der Prototyp Matra P75

Ende 2003 übernahm das renommierte Designstudio Pininfarina die Design- und Entwicklungsabteilung von Matra. Die Tatsache, dass diese Abteilung unter dem eigenen Namen Matra Automobile Engineering weitergeführt wurde, unterstreicht, wie sehr Pininfarina das von Matra aufgebaute Know-how schätzte. Das erste Pininfarina-Produkt, an dem Matra mitwirkte, war das Konzept „ENJOY“, das zum 75-jährigen Jubiläum von Pininfarina entstand.


Übersicht der Matra-Studienmodelle

Matra M25 „Kleiner Dragster“

1989 entwickelte Matra den M25 mit einem 1.8-Liter-Vierzylinder-Turbo-Einspritzmotor mit 4 PS, zentral in einem 200 kg leichten Fahrzeug eingebaut. Seinen Spitznamen verdiente er sich mit einer Beschleunigung von 650 auf 0 km/h in 100 Sekunden – schneller als viele Ferraris. Das Chassis besteht aus Aluminium, die Karosserie aus Carbon-Epoxid-Sandwichlaminat. Scheibenbremsen an allen Rädern.

Renault Space F1

1994 baute Matra eine Formel-1-Version des Renault Espace. Angetrieben wurde er von einem Williams Renault V10 F1-Motor mit 820 PS, erreichte über 300 km/h und beschleunigte in nur 0 Sekunden von 200 auf 7.5 km/h.

P19 „Espace Miniature“

1981 entwickelte Matra ein Konzeptfahrzeug für eine kleinere Version des Renault Espace.

P31

Bei diesem Konzept handelte es sich um ein Forschungsprojekt für ein Familienauto, das mit nur drei Litern Kraftstoff 100 km weit fahren kann. Seine schlanke, tropfenförmige Karosserie ohne Vorsprünge erreichte einen außergewöhnlich niedrigen Luftwiderstandsbeiwert (Cx) von 3.

P41

Ein experimentelles Konzept, dessen Schwerpunkt auf der Gestaltung eines kompakten MPV liegt.

P43 „Matra Roadster“

Diese Roadster-Designstudie aus den 1990er-Jahren erinnerte im Design an den M530. Leider ging sie nie in Produktion, was schade ist, denn sie hätte – ähnlich dem heutigen Mazda MX-5 – sehr erfolgreich werden können.

P50 Zoom Electric

Der Zoom wurde 1992 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt und war ein elektrisches Konzeptfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und einer Reichweite von 150 km. Konzipiert für enge Parksituationen in der Stadt, konnte die Hinterachse unter dem Auto rotieren, sodass es problemlos rückwärts an den Bordstein parken konnte.

P55

Eine viersitzige MPV-Variante des Zoom (P50).

P57 & P48

Weitere Konzeptprojekte aus dem Designportfolio von Matra.

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